Sprechzeiten
Terminsprechstunde | Akutsprechstunde mit Termin | |
---|---|---|
Montag | 14.00-18.00 Uhr | 18.00-19.00 Uhr |
Dienstag | 14.00-18.00 Uhr | 18.00-19.00 Uhr |
Mittwoch | 08.15-12.00 Uhr | 12.00-13.00 Uhr |
Donnerstag | 08.15-12.00 Uhr | 12.00-13.00 Uhr |
Freitag | nach Dienstplan |
Regionales Schmerzzentrum Freiburg
Das Regionale Schmerzzentrum Freiburg wurde 2004 von Dr. med. Jörg Schweigler gegründet. Dachverband ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin.
Im Rahmen der Weiterbildung zur speziellen Schmerztherapie der Ärztekammer Südbaden ist Dr. Schweigler Referent zum Thema Kopfschmerz.
Spezielle Schmerztherapie
Akute Schmerzen haben eine klar erkennbare Ursache. Deshalb kann man die Schmerzen gut behandeln. Sie haben eine wichtige Warn- und Leitfunktion.
Chronische Schmerzen haben diese Warnfunktion verloren. Sie überdauern die akute Erkrankung und werden zur eigenständigen Krankheit. Häufig ist die ehemalige Ursache nicht mehr festzustellen.
Chronische Schmerzen bedeuten für die Betroffenen oft Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Furcht und Verzweiflung. Der Schmerz wird zum Mittelpunkt des Lebens und wirkt sich auf das soziale Umfeld und die Familie aus.
Behandlungsfelder von spezieller Schmerztherapie:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Rückenschmerzen
- Tumorschmerzen
Mehr zu chronischen Schmerzen finden Sie hier.
Kopfschmerztherapie
Viele Menschen in Deutschland leiden an chronischen Kopfschmerzen.
Im Rahmen unserer multimodalen Schmerztherapie führen wir eine ausführliche Diagnostik durch. Anschließend besprechen wir mögliche Therapien. Neben der medikamentösen Therapie setzen wir auch Verfahren wie Akupunktur und TNS ein.
Ein Gruppentraining zur mentalen Bewältigung von Kopfschmerzen wird seit vielen Jahren begeistert von unseren Patientinnen und Patienten angenommen.
Hier einige Teilnehmerstimmen.
Schmerzkonferenzen
Die nächste Schmerzkonferenz findet am 22. März 23 statt.
Weitere Termine 2023 im Downloadbereich
Zusätzliche Informationen zu den Schmerztherapien
Palliativmedizin
Palliativmedizin ist nach den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin „die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer (…) weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung.“
Lebensqualität, also Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im Vordergrund der Behandlung. Nicht eine Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis. Palliativmedizin bejaht das Leben. Der Fokus ist darauf gerichtet, dass der Patient die verbleibende Lebenszeit optimal nutzen kann:
Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben!
Manuelle Therapie
Manuelle Medizin oder Chirotherapie ist in Deutschland eine ärztliche Zusatzbezeichnung. Sie umfasst im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzeptes diagnostische und therapeutische Techniken zur Erkennung und Behandlung gestörter Funktionen des Bewegungssystems und der davon ausgehenden Beschwerden. Die in der evidenzbasierten Medizin anerkannten Verfahren basieren auf passiver Mobilisation und aktiven Übungen an Gelenken und der Wirbelsäule
Eine der Wurzeln der Manuellen Medizin ist die Ostheopathie. Viele der Handgrifftechniken der Osteopathie sind wirksam anzuwenden und stehen auf neurophysiologisch nachvollziehbaren Denkmodellen. Sie sind in Teilen in die Manuelle Medizin eingeflossen.
Akupunktur
Die Akupunktur hat Ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Zwar konnten die von der TCM angenommenen Wirkmechanismen nicht nachgewiesen werden und widersprechen sogar wissenschaftlichen Erkenntnissen über Funktion und Aufbau des menschlichen Körpers. Dennoch haben mehrere große Studien einen Effekt in der Behandlung von Schmerzsyndromen wie Rücken-, Kopf- und Knieschmerzen gezeigt.
In der Behandlung von Allergien, wie der jahreszeitlich auftretenden Pollenallergie, können durch Akupunktur gute Erfolge erzielt werden.
Die Akupunktur gehört nach unserem Verständnis zu den Umsteuerungs- und Regulationstherapien und hat Ihren Platz in einem multimodalen und ganzheitlichen Therapiekonzept.
Vita und berufliche Laufbahn
- 2008
Erwerb der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin - 2004
Gründung des Regionalen Schmerzzentrums Freiburg – DGS - 1999
Gründung der Praxisgemeinschaft Wiehre. Gemeinsam mit Dres. Ballstadt, Kilchling und Forsbach - 1998
Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie - 1996
Zusatzqualifikation Akupunktur - 1993
Zusatzqualifikation Manuelle Therapie - 1993
Niederlassung in eigener Praxis in der Talstraße 1a - 1990 – 1993
Ausbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin - 1984 – 1989
Ausbildung zum Facharzt für Anaesthesie und Intensivmedizin am Krankenhaus Moabit, Berlin - 1984
Promotion zum Dr. med. mit einer experimentellen Untersuchung zur „Fetalen Alkoholembryopathie“ - 1976 – 1983
Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin - 1958
geboren und aufgewachsen in Freiburg
Mitglied in folgenden Fachgesellschaften
- Deutsche Migräne und Kopfschmerzgesellschaft
- Netzwerk Kopfschmerz Deutschland
- Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin
- Deutsche Schmerzgesellschaft
- Deutsche Gesellschaft für manuelle Medizin
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin